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„Das bist Du!“ Das Selbst (ātman) und das „Andere“ in der...

„Das bist Du!“ Das Selbst (ātman) und das „Andere“ in der Philosophie der frühen Upaniṣaden und bei Buddha

Katrin Seele
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Die Frage nach dem „Selbst“ und dem „Anderen“ ist eine der
zentralen Fragen der indischen Philosophie. In der Philosophie
der Upaniṣaden (ab ca. 900 v. Chr.), die in der Tradition der alten
vedischen Philosophie stehen, wird angenommen, daß jedem
Menschen ein ātman, ein „Selbst“ oder eine „Seele“, zueigen
ist. Dieses „Selbst“ ist das Gegenstück zum allumfassenden
„Anderen“, dem brahman, und als solches changiert es zwischen
Identität mit und Abgrenzung von diesem.
Dieses Konzept von ātman und brahman stößt jedoch um 500
v. Chr. auf epocheschreibende Kritik: In der Lehre Buddhas (um
500 v. Chr.) wird die Existenz des ātman verneint- Buddha spricht
vom anātman, vom „Nicht-Selbst“.
Diese Kritik ist der Beginn der buddhistischen Philosophie um
500 v. Chr. und damit gleichzeitig einer der größten Umbrüche
in der indischen philosophischen Tradition, der nicht zuletzt die
Geburt einer neuen Weltreligion bedeutet hat. Der gedankliche
Kern dieses Umbruchs, die Neupositionierung der Rolle des
„Selbst“, wird in vorliegendem Buch anhand der wichtigsten
Passagen der Sanskrit- und Pāli-Originaltexte zu fassen und
nachzuvollziehen versucht.
年:
2006
出版:
1
出版社:
Königshausen u. Neumann
语言:
german
页:
130
ISBN 10:
3826032705
ISBN 13:
9783826032707
文件:
PDF, 9.17 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2006
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